Milchhof Sterzing

Er ist Techniker – durch und durch. Genau deshalb vertraut Thomas Larch, IT-Mitarbeiter im Milchof Sterzing, auf das Know-how und die Zuverlässigkeit von NTS.

Sterzing, knapp 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner, 15 km bis zur Brennergrenze, etwa 50 km bis Innsbruck oder Bozen. Wir machen Halt im Südwesten der nördlichsten Stadt Italiens: Hier, im Milchhof Sterzing fließen täglich 150.000 Liter Milch aus der Umgebung zusammen, was in der Folge eine immense Herausforderung für Produktion, Logistik sowie Datenverarbeitung und -speicherung bedeutet.

Thomas Larch, inwiefern arbeiten Sie mit NTS zusammen?

Thomas Larch: NTS betreut uns, was die Speichertechnologie betrifft. Seit der Einführung des neuen Storage-Systems mit NTS hat es nicht ein Problem gegeben. Die Migration ist in nur zwei Tagen vonstatten gegangen, ohne eine Millisekunde offline zu gehen.

Was war der Hauptgrund, warum Sie sich für NTS entschieden haben?

TL: Kurz und bündig: die Sicherheit des Systems. Da wir uns, was die Technik betrifft in guten Händen wissen, können wir uns abseits vom Unternehmen als Genossenschaft auch anderem widmen und beispielsweise Eishockeymannschaften, Snowboarder und Hornschlitten-Europacups, Reitturniere, Skirennen und soziale Projekte unterstützen.

„Es muss funktionieren, und mit NTS tut es das!“

Thomas Larch Milchhof Sterzing

Wo liegen die technischen Herausforderungen für den Milchhof Sterzing?

TL: Es ist wichtig, dass unsere Systeme rund um die Uhr laufen und nichts stillsteht. Der Milchhof Sterzing arbeitet in drei Schichten. Wenn wir ein System haben, das stabil läuft, können wir mit ruhigem Gewissen schlafen, obwohl natürlich immer jemand Bereitschaft hat. Hätten wir weniger ausgereifte Systeme, würden sich die Probleme häufen, die Paletten in der Produktion stapeln und Lieferungen ausfallen. Pro Jahr produzieren wir etwa 414 Millionen Becher Joghurt zu 125 Gramm.

Ein letzter Wunsch für die Zukunft?

TL: Schnelleres Internet!

Facts
  • Genossenschaft Milchhof Sterzing landwirtschaftliche Gesellschaft
  • Standort: Sterzing, Italien
  • Gründungsjahr: 1884
  • Genossenschaftsmitglieder: ca. 600 Bauern aus dem Raum Wipptal und Nordtirol

Text: Kunigunde Weissenegger
Fotos: Martina Jaider