Medizinische Universität Innsbruck
Systembildung auf höchstem Niveau
Analytisches Denken und vor allem die Triebfeder, sich immer wieder mit Neuem zu beschäftigen, diese Eigenschaften erwartet Christoph Wild von Informationstechnolog:innen. Geschäftspartner bilden dabei keine Ausnahme – für NTS kein Problem.
2004 als selbstständige Universität gegründet, ist die Medizinische Universität Innsbruck die bedeutendste medizinische Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westosterreich. Eine der großen Herausforderungen für die neue Universität war der vollständige Aufbau einer eigenen IT-Abteilung. Mit mittlerweile 32 Teamkolleg:innen sorgt Christoph Wild, der 2004 von der Universitätsleitung mit diesem Vorhaben beauftragt wurde, heute als IT-Leiter für hochverfügbare IT-Services und Infrastruktur für die knapp 3.400 Studierenden und 2.200 Mitarbeiter:innen. Und natürlich wird der 48-Jährige immer wieder auch in allgemeine strategische Diskussionen eingebunden, spielen doch Umsetzbarkeit und Informationssicherheit bei der Entwicklung von Prozessen und Organisation eine immer größere Rolle.
Mit NTS und Cisco verbindet die MedUni Innsbruck eine langjährige Partnerschaft, die bis auf die Anfangszeit zurückgeht und bei der insbesondere die gleiche Sichtweise auf Innovation, Stabilität und Service eine wichtige Rolle spielt: „Die Lebens- und Arbeitswelt von Wissenschaftler:innen und Studierenden und damit die Anforderungen verändern sich rascher als je zuvor. Wir bewegen uns in einem starken Spannungsfeld zwischen Innovation und Transformation einerseits sowie stabilen Services und den Anforderungen an die Governance andererseits“, so Wild. „Partner, die agil und in allen relevanten Aspekten auf uns als Universität eingehen, sind daher essenziell für erfolgreiche Projekte.“ Im März 2020 konnte in dieser Konstellation in nur zwei Wochen ein vollständiger Rollout der Webex-Plattform von einem Test mit einzelnen Benutzer:innen aus erfolgen. Derzeit arbeitet man gemeinsam am Aufbau eines HPC-Clusters für die medizinische Forschung.
Dass NTS eine starke lokale Präsenz vor Ort besitzt und auch weiterhin in deren Ausbau investiert, ist ebenfalls eine sehr gute Voraussetzung für die erfolgreiche Partnerschaft: „Viele Firmen skalieren kontinuierlich ihre Aktivitäten vor Ort zu rück. Schlüsselpersonen existieren dann nur noch zentral an wenigen Stellen und müssen eingeflogen werden. Der direkte menschliche Kontakt ist aber eine unabdingbare Basis für den langfristigen Aufbau gegenseitigen Vertrauens und einer nachhaltigen Zusammenarbeit“, erklärt Wild.
Facts
- 2004 Gründung als selbstständige Universität
- 2.200 Mitarbeiter:innen und 3.400 Studierende
- Globalzuweisung BMBWF ca. 194 Mio Euro p.a.
- Drittmittelerlöse ca. 50 Mio. Euro p.a.
www.i-med.ac.at