KAGes

Digitale Diagnosen und elektronische Fieberkurven

Als einer der ersten Kunden im Jahr 1996 setzte die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (KAGes) auf die Innovationskraft und das verlässliche Know-how von NTS. Und dieses Vertrauen besteht bis heute.

Neben einer stabilen Netzwerktechnologie und der Betreuung der Rechenzentren sind es vor allem die Collaboration-Lösungen, die bei der KAGes im laufenden IT-Infrastrukturbetrieb nicht mehr wegzudenken sind. Die Entscheidung, dabei auf Technologiestandards von Cisco zu setzen, bewährt sich tagtäglich und sorgt für eine effiziente Patientenbetreuung.

Ein Gespräch mit Karl Kocever, Leiter IT-Infrastruktur und Administrative Systeme, KAGes, über digitale Erfahrungen und richtige Entscheidungen.

Schon 2011 wurde gemeinsam mit NTS ein Cisco-Videokonferenzsystem eingeführt. Erzählen Sie uns von den Erfahrungen damit und was sich seither getan hat.

Karl Kocever: Damals haben wir mit den sogenannten Tumorboardkonferenzen begonnen, bei denen wir innerhalb der KAGes Befunde oder Röntgenbilder von Krebspatient*nnen per Videokonferenz verglichen und bewertet haben. Unsere Spezialisten können so bis heute schnell und rasch, mit örtlicher Unabhängigkeit und weit geringerem zeitlichen Aufwand komplexe Fälle diskutieren. Es werden beispielsweise auch Patient*innen mit Verdacht auf einen Schlaganfall prompt von Fachärzt*innen eines anderen KAGes-Standorts per Videokonferenz erstdiagnostiziert.

„‚Nix g’schimpft ist genug gelobt‘, wie man unter ITlern gerne sagt.
NTS kann man dafür aber gerne loben!“

KARL KOCEVER Leiter IT-Infrastruktur und Administrative Systeme, KAGes

Inwiefern hat sich die Zusammenarbeit der 18.200 Mitarbeiter*innen der KAGes in letzter Zeit verändert?

Karl Kocever: Wir haben aufgrund der Pandemie eine Vielzahl unserer Meetings auf Cisco Webex umgestellt, von Vorstandssitzungen bis hin zu fachlichen Besprechungen im klinischen Bereich. Schulungen werden weitestgehend über Webex abgehalten. Generell profitieren wir, und somit die gesamte Gesundheitsversorgung des Landes, von der Digitalisierung.

NTS betreut auch Ihr Rechenzentrum und sorgt hier für die Netzwerkmodernisierung. Warum haben Sie sich auch dabei für NTS entschieden?

Karl Kocever: Im Rechenzentrum und LAN-Bereich haben wir eine durchdachte Netzwerkarchitektur von Cisco im Einsatz – mit Hilfe von NTS immer stabil, skalierbar und sicher. Durch die Verbesserung der Internetanbindungen und der Netze zwischen allen Krankenhäusern können wir eine effizientere Patientenbetreuung gewährleisten. Die Modernisierung unseres Rechenzentrums basiert auf Cisco ACI, einer modernen applikationszentrierten Infrastrukturlösung für Netzwerkvirtualisierung und -provisioning. Hinsichtlich der Betreuung, Wartung, Qualität und Sicherheit zahlt es sich in allen Belangen aus, auf ein einheitliches und innovatives System zu setzen. Der vergangene Umbau des Rechenzentrums verlief friktionsfrei und war mit einer Operation am „offenen“ Herzen zu vergleichen.

Facts
  • Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (KAGes)
  • 100% im Eigentum des Landes Steiermark
  • 10 Landeskrankenhäuser und 4 Landespflegezentren
  • 24 Standorte
  • 18.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Fotocredits: photoworkers.at/bereitgestellt