Wohlfühlzone Bozen
Warum Leidenschaft in der IT so wichtig ist, Security-Themen nicht mehr wegzudenken sind und das Klima in Bozen in jeder Hinsicht stimmt, erklärt Territory Manager Matthias Ploner in einem kurzen Interview.
Sie sind seit 2011 Territory Manager für das IT-Unternehmen NTS Italy. Wann begann Ihre Leidenschaft für die IT?
Matthias Ploner: Bereits 1995 habe ich erste Erfahrungen in der IT-Branche gemacht, die auch meiner jetzigen Tätigkeit entsprechen. Ich habe damals als Techniker mit Cisco gearbeitet. In Mailand habe ich dann die Cisco-CCIE-Zertifizierung erworben und bin 2006 zurück nach Südtirol gekommen. Nach einem kurzen Aufenthalt bei einem Service-Provider bin ich seit 2011 Territory Manager des Standorts Bozen – mit einem hervorragenden Team an meiner Seite.
Was macht Ihr Team denn so hervorragend?
MP: Im NTS-Team Bozen geht es besonders um den Teamgeist. Wenn die Mannschaft gut zusammenarbeitet, dann sind auch die Erfolge sehr oft gesichert. Und was noch dazu kommt, ist, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier in Bozen sehr nachhaltig nach neuen Lösungen mit unseren Herstellern suchen. Und das mit Begeisterung und Leidenschaft.
Was muss man mitbringen, um Teil des NTS-Teams in Bozen zu werden?
MP: Man sollte sich grundsätzlich fragen, ob man neugierig genug für neue Technologien ist, und bereit dafür, Neues zu lernen. Wir wünschen uns von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie viel Lust und Leidenschaft haben, sich neue Kenntnisse anzueignen. Denn nur mit diesen Kenntnissen können wir dann erfolgreich zum Kunden gehen.
Matthias Ploner: Seit 1995 im Bann der IT, seit 2011 leidenschaftlicher Territory Manager in Bozen.
Wie steht NTS Italy zu Smart Working?
MP: Ich bin 2011 mit NTS in eine Firma eingetreten, wo ich schon zu ca. 40 Prozent von zu Hause arbeiten konnte. Aber nicht nur zu Hause, sondern auch etwa im Zug oder im Auto. Also überall dort, wo eine Connectivity zur Verfügung war. Wir sehen heute, dass es sehr wichtig ist, dass jedes Teammitglied einen festen Arbeitsplatz hat, an den man sich im Büro zurückziehen kann, und trotzdem auch die gleiche Ausstattung zu Hause vorfindet.
Security ist schon länger eines der Hauptthemen in der IT. Ist das gerechtfertigt?
MP: Ja, denn die IT muss heutzutage sicher sein. Jedes Kunden- und Herstellergespräch hat mittlerweile die IT-Sicherheit, die Datensicherheit, als Inhalt. 100 Prozent Sicherheit gibt es jedoch nicht, das muss man sich eingestehen. Aber das hängt dann von jedem Einzelnen ab, wie diszipliniert Security-Prozesse umgesetzt werden. Auf der anderen Seite kommen viele Hersteller und viele Security-Spezialist*innen uns zu Hilfe und bringen mit neuen Lösungen sehr solide Sicherheitsprozesse ins Haus. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass man sich auf etablierte Security-Anbieter verlässt und deren Lösungen umsetzt.
Wie passt das Thema Nachhaltigkeit zur IT?
MP: Vor sechs Jahren bin ich nach London zu einem Masterkurs gefahren, da wurde ich in der Finanzabteilung mit einer CO2-Neutralitätskalkulation konfrontiert. Damals habe ich mich gefragt, was das sein soll. 2018, also drei Jahre später, habe ich mit meinem Team in Bozen besprochen, ob wir auch eine CO2-Neutralität als Ziel definieren sollten. Das haben wir dann auch gemacht, sind dem Klimabündnis 2025 beigetreten und seit 2019 klimaneutral. Wenn wir unseren Nachfahren zumindest eine gleich gute Welt überlassen möchten, müssen wir heute alle gemeinsam diese wichtigen Schritte machen.